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Beste Beispiele aus der Praxis:
Zweifamilienhaus aus dem Jahr 1995
Die Integration einer Wärmepumpe in einem bestehenden Zweifamilienhaus aus dem Jahr 1995 zeigt eindrucksvoll, wie effizient moderne Technik auch in älteren Gebäuden eingesetzt werden kann. Mit einer Wohnfläche von etwa 250 Quadratmetern sowie der Kombination aus Fußbodenheizung und Heizkörpern bietet das Haus bereits eine solide Grundlage für nachhaltige Wärmeversorgung. Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass die Gebäudehülle bislang nicht verbessert wurde – es gibt keinen Vollwärmeschutz und keine neuen Fenster. Der jährliche Ölverbrauch lag bei rund 2.500 Litern, was Heizkosten von etwa 2.500 Euro pro Jahr zur Folge hatte.
Nach der Installation der Wärmepumpe ergeben sich beeindruckende Verbrauchswerte: Nach einem Jahr betrug die Stromaufnahme lediglich 5.113 kWh, während gleichzeitig enorme 20.960 kWh an thermischer Energie erzeugt wurden. Dies resultiert in einer Jahresarbeitszahl von 4,1, was die Effizienz des Systems unterstreicht. Die jährlichen Heizkosten belaufen sich nun auf nur noch 1.533 Euro bei einem Strompreis von 0,30 Euro pro kWh – eine signifikante Einsparung im Vergleich zu den vorherigen Kosten für Heizöl.
Besonders hervorzuheben ist zudem, dass bei dieser Rechnung der Nutzen des selbst erzeugten PV-Stroms noch nicht berücksichtigt wurde; dies könnte die Wirtschaftlichkeit weiter steigern und den ökologischen Fußabdruck reduzieren.
Insgesamt zeigt das Beispiel deutlich: Eine Wärmepumpe im Bestand – das passt! 👌🏾✅

Neubau eines Mehrfamilienhauses mit vier Wohneinheiten
Im Rahmen des Neubaus eines Mehrfamilienhauses mit vier Wohneinheiten wurde ein modernes Heizsystem installiert, das auf einer Luft-/Wasserwärmepumpe basiert. Die Wärmeverteilung erfolgt über Wohnungssstationen, die eine effiziente und bedarfsgerechte Versorgung jeder Einheit gewährleisten. Zusätzlich wird die Warmwasserbereitung dezentral organisiert, um den individuellen Anforderungen der Bewohner gerecht zu werden. Um ein optimales Raumklima zu schaffen, ist zudem eine dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung integriert worden. Diese technischen Lösungen führen dazu, dass die Stromaufnahme der Wärmepumpe bei 17.271 kWh liegt, während sie gleichzeitig eine beeindruckende thermische Energie von 68.040 kWh für Heizung und Warmwasser erzeugt. Die Jahresarbeitszahl von 3,9 unterstreicht die Effizienz dieses Systems und trägt zur Nachhaltigkeit des gesamten Projekts bei.